Gedanken zum 16. Sonntag nach Trinitatis

Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.
 
Österliche Worte im Frühherbst. Die Temperaturen sinken, Nebel zieht auf. Bald werden sich die Blätter färben und zu Boden fallen. Vergänglichkeit. Dass unser Leben verwundbar ist, dass wir sterblich sind, wird uns besonders im Herbst bewusst.
Der Wochenspruch zum 16. Sonntag nach Trinitatis erinnert uns an das unvergängliche Leben, in das wir Christen hineingetauft wurden. Jesus Christus hat den Tod besiegt. Er ist die Auferstehung und das Leben. Wir sind mit ihm verbunden und schon jetzt gibt er uns Kraft aufzustehen, mitten im Leben, gerade dann, wenn uns Krisen und Angst niederstrecken wollen.
 
Möge diese Hoffnung in uns wachsen in dieser Woche.
Ihre Dekanin
Kerstin Baderschneider