Gruppen und Aktionen Reppendorf

Kirchenvorstand
Für die Wahlperiode 2018-2024 engagieren sich folgende Menschen im Kirchenvorstand:
Reinhard Beck, Sibylle Eber, Ingrid Hager, Gisela Hartmann, Klaus Kupfer, Ursula Pfister

Ersatzleute (erweiterter Kirchenvorstand):
Herta Gabor, Kunigunda Prappacher, Paul Zimmermann

Kindergottesdienst

Herzliche Einladung an alle Kinder von 3 bis 12 Jahren!
Wir feiern einmal im Monat am Sonntag um 10.00 Uhr im Gemeindehaus Kindergottesdienst. In der Adventszeit wird jeden Sonntag Kindergottesdienst gefeiert. Wir proben fürs Krippenspiel.

Krabbelgruppe

Zur Zeit gibt es keine Krabbelgruppe. Aber wer die Initiative ergreifen möchte, wird gerne unterstützt. Räumlichkeiten stehen zur Verfügung. Bei Interesse im Pfarramt melden.

Kindergarten St. Laurentius
Hier finden Sie Informationen: https://kita-repperndorf.e-kita.de/

Präpis und Konfis

In unserer gemeinsamen Pfarrei haben wir ein 2-jähriges Konfi-Kurs-Modell. Die Präpis und Konfis treffen sich alle 14 Tage im Paul-Eber-Haus in Kitzingen. Es gibt jeweils eine Gruppe am Mittwoch und am Donnerstag von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr.

Elternstammtisch

Jeden 3. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.
Leitung: Reinhard Beck

Feierabendkreis Repperndorf

Jeden 3. Dienstag im Monat von 14.30 – 16.30 Uhr im Gemeindehaus.
Leitung: Gunda Prappacher, Elisabeth Hertel, Carmen Dollinger
Was Sie erwartet…
... anregende Gespräche in freundlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen
... abwechslungsreiche Begegnungen und Vorträge
... interessante Ausflüge
... geistliche Begleitung in ökumenischer Weite
Wir freuen uns auf Menschen im Ruhestand. Wenn Sie mehr wissen wollen, kommen Sie auf uns zu oder rufen Sie an (Tel: 24828) oder kommen Sie einfach vorbei!

Posaunenchor

Proben mittwochs um 19.00 Uhr außer in den Ferien, Jungbläserausbildung: nach Vereinbarung
Leitung: Lutz Baumann
Unser Posaunenchor gibt den besonderen Gottesdiensten im Jahr den festlichen Charakter. Er bläst auch bei Dorffesten und soweit möglich und gewünscht bei Trauerfeiern oder bei Geburtstagen.
Unsere Bläserinnen und Bläser sind eine gute Gemeinschaft, die auch gerne mal untereinander feiert und vier Spaß miteinander hat. Außerdem bieten unsere Posaunenchöre kostenlose Ausbildung an einem Blasinstrument für Menschen jeden Alters und Fortbildung durch den Posaunenchorverband.

Mittagstisch

Einmal im Monat am Donnerstag ab 11.30 Uhr
Infos und Anmeldung bei Frau Pfister und Frau Hager

Partnerschaft Vietlübbe - 25 Jahre Partnerschaft zwischen den Kirchengemeinden Repperndorf und Vietlübbe in Mecklenburg

Mit einem bewegenden Gottesdienst feierten 28 Mitglieder der Kirchengemeinde Repperndorf in Vietlübbe (Mecklenburg) die Silberhochzeit mit der dortigen Kirchengemeinde. Pastorin Irene de Boor und Pfarrerin Doris Bromberger leiteten den Abendmahlsgottesdienst in der ältesten Dorfkirche Mecklenburgs, einem 1000 Jahre alten Backsteinbau.
Anschließend gab es einen Empfang, bei dem auch alle bisherigen Pastoren und Pastorinnen anwesend waren, die die Partnerschaft bisher begleitet hatten. Pfarrer Bausenwein und Dekan Steinbach, die in Repperndorf Dienst getan hatten, hatten jeweils eine Grußbotschaft geschickt.
Pfarrer Steinbach hatte gemeinsam mit Pastor Nagel bei einem Treffen in Ostberlin 1986 die Verbindung in die Wege geleitet.
1988 fuhren die ersten Repperndorfer die über 600 km nach Norden in die DDR – damals noch mit Privat-PKW. Mit Schaudern erinnerten sich diejenigen, die damals dabei waren, an die schikanösen Grenzkontrollen.
„Wenn wir mit den Vietlübbern Ausflüge machten, fuhren die Stasiautos hinter uns.“ erzählt Peter Faßold, der seit dem 1. Treffen dabei ist. „Bei unseren bunten Abenden wurden wir kritisch beäugt, weil wir gegen das Versammlungsverbot verstießen“, weiß Erich Weidemann, der Vietlübber Organisator, zu berichten.
Zu einem ersten Gegenbesuch durften nur die Rentner ausreisen. Nach der friedlichen Revolution und dem Mauerfall wurde die Vietlübber Gruppe sogar im Rathaus der Stadt Kitzingen empfangen.
Die meisten Partnerschaften zwischen bayerischen und mecklenburgischen Kirchengemeinden schliefen nach der Wende ein. Man suchte sich nähere Partner in Thüringen oder in Schleswig-Holstein. Nicht so die Repperndorfer. Ihre Partnerschaft hat sich immer mehr vertieft. Sie treffen sich jedes Jahr für vier Tage abwechselnd in Vietlübbe und in Repperndorf. Neben einem Kulturprogramm – dieses Jahr ging es in den Ratzeburger Dom und zur Ostsee - kommt auch die Geselligkeit nie zu kurz. Der gemeinsame Gottesdienst und die Andachten bilden das Herzstück des Beisammenseins.
Der Austausch über die Sorgen und Probleme, der ganz ähnlich strukturierten Gemeinden, die aber in einem völlig anderen Umfeld ihren Glauben leben, ist für beide Seiten anregend. Das Geheimnis dieser langen Partnerschaft sind die engen Freundschaften, die zwischen den Familien inzwischen gewachsen sind. Man wohnt oft schon seit Jahren in der gleichen Gastfamilie, hält auch unterm Jahr miteinander Kontakt und nimmt so an Freud und Leid der anderen engen Anteil. So fuhren die Repperndorfer nach einem sonnigen langen Wochenende erfüllt mit wunderbaren Eindrücken von gemeinschaftlichen Erlebnissen zurück ins regennasse Franken.
Dass in diesem Jahr wieder ein paar Jugendliche mitgefahren sind, freut den Repperndorfer Organisator Reinhard Beck besonders. Das macht Hoffnung, das die Partnerschaft lebendig bleibt – vielleicht bis zur Goldenen Hochzeit?

 

Rückblick auf die Gemeindehausrenovierung


Viel Eigenleistung bei der Gemeindehausrenovierung in Repperndorf

 

„Es war Zentimeterarbeit den Kleinbagger durch die Eingangstüren zu fahren“, berichtet Hans Esch aus Repperndorf. Er ist einer der ehrenamtlichen Mitarbeiter, die derzeit an vielen Abenden und Wochenenden mithelfen, in Repperndorf das Gemeindehaus der evang.-luth. Kirchengemeinde zu renovieren.

Brandschutzauflagen und Sicherheitsvorschriften machen den Einbau eines zweiten Rettungsweges und einer neuen Innentreppe dringend notwendig.

Außerdem muss aufsteigende Feuchtigkeit im Erdgeschoss beseitigt werden, um Schimmelbildung zu verhindern. Auch statische Verbesserungen müssen sein, um das denkmalgeschützte Haus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts weiter nutzen zu können.

Deshalb haben die ehrenamtlichen Helfer im ehemaligen Schulhaus einen alten Kamin eingelegt und die Bodenplatte in Saal und Küche des Erdgeschosses ausgebaut. Dabei leistete der Kleinbagger wichtige Dienste. Wände wurden herausgerissen, um die Voraussetzungen für einen zweiten Fluchtweg und eine neue WC-Anlage im Obergeschoss zu schaffen.

Über 4 Tonnen Schutt haben die Helfer schon mit Schubkarren aus dem Haus gekarrt.

"Ich hätte nie gedacht, dass wir so schnell vorankommen“, freut sich Pfarrerin Bromberger über die fleißigen Mitarbeiter und das gute Ineinandergreifen von Handwerkern und ehrenamtlichen Helfern unter Leitung des Architekturbüros Böhm und Kuhn, Iphofen.