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Unsere Leser:innen zeigen ihre schönsten Weihnachtskrippen: Tradition, Kreativität und festliche Stimmung
Sonntagsblatt 1 Tag 22 Stunden agoText der Weihnachtsgeschichte als Audio: Es begab sich aber zu der Zeit...
Sonntagsblatt 1 Tag 23 Stunden agoErwachsene spielen wieder: Lego, Playmobil & Plüsch für Kidults im Trend
Sonntagsblatt 2 Tagen agoÄrztliche Hilfe an den Feiertagen rund um die Uhr erreichbar
Sonntagsblatt 2 Tagen agoBedford-Strohm warnt vor politischem Missbrauch des Christentums
Sonntagsblatt 2 Tagen agoIslam: Die Weihnachtsgeschichte im Koran
Sonntagsblatt 2 Tagen 1 Stunde agoWoher kommt der Begriff "zwischen den Jahren"?
Sonntagsblatt 2 Tagen 3 Stunden agoDie wichtigsten Termine 2026: Jahrestage, Jubiläen und Gedenktage
Sonntagsblatt 2 Tagen 4 Stunden agoFrauenzeit - Die Dekanatsfrauenbeauftragten starten mit Schwung in ihre Wahlperiode
Dekanat Kitzingen 2 Tagen 13 Stunden agoHeike Schneller-Schneider und Julia Penka sind die neuen Dekanatsfrauenbeauftragten. Im Frühjahr 2026 ist ein erstes Treffen geplant. Bis dahin dürfen sich Frauen jeden Alters mit ihren Wünschen zu Format, Wochentag, Uhrzeit bei den beiden melden, um ein möglichst passgenaues Angebot zu entwerfen. Angedacht sind Lesungen, Kabarett, Vorträge, gemeinsame spirituelle Wanderung ... Liebe Frauen: Worauf habt ihr Lust? Was stärkt Euch? Was tut Euch gut?
Bildrechte Schneller-SchneiderLandessynode gewählt
Dekanat Kitzingen 2 Tagen 13 Stunden agoAnfang Dezember wurden die Mitglieder der neuen Landessynode gewählt. Unsere Wahlregion wird von folgenden Personen vertreten:
Dekanin Kerstin Baderschneider, Kitzingen
Pfarrerin Melanie Caesar, Marktbreit
Jan Götz (30), Würzburg
Allen Gewählten Gottes Segen für die Aufgabe!
Die Landessynode tritt zum ersten Mal am 22.3.2026 zusammen. Die Wahlperiode dauert bis 2032.
Rückblick Lesung "Bis wir Wald werden" - ein Abend voller berührender Geschichten
Dekanat Kitzingen 2 Tagen 13 Stunden agoAm 25. Oktober füllte sich der Raum bei der Kooperationsveranstaltung der Ortsgruppe, des Kitzinger Dekanats und der Evangelischen Erwachsenenbildung Frankenforum e.V. mit gespannter Aufmerksamkeit: Birgit Mattausch las aus ihrem ersten Buch „Bis wir Wald werden“.
Die Autorin, mehrere Jahre Pfarrerin in einem Stadtteil mit vielen Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion, erzählt von Begegnungen, die sie tief berührt haben: „Ich wusste zunächst nichts über ihre Geschichten. Nach und nach habe ich so viel erfahren – und bin dankbar für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde.“ Besonders ein Moment blieb ihr unauslöschlich im Gedächtnis: Bei einem Beerdigungsgespräch berichtete ein Mann, dass er als Kind seine kleine verhungerte Schwester in einem sibirischen Wald begraben musste. „Da wusste ich: Diese Geschichten müssen erzählt werden – damit sie nicht vergessen werden.“
Das Buch selbst ist wie ein dichter, poetischer Teppich aus Lebensgeschichten. Im Mittelpunkt stehen Nanusch, eine junge Frau, und Babulja, ihre Großmutter, die in einem Hochhaus am Waldrand einer deutschen Kleinstadt leben – gemeinsam mit anderen Spätaussiedlern aus Russland und Schwarzmeerdeutschen. Die Autorin beobachtet und beschreibt die kleinen Unterschiede zu den „Hiesigen“ mit feiner Präzision, ihre Dialoge im Dialekt lassen die Figuren lebendig werden.
Albina Baumann begleitete die Lesung mit kurzen Erzählungen und Hintergrundinformationen, die die Worte der Autorin noch greifbarer machten. Immer wieder konnte man die gespannte Stille spüren, durchzogen von leisen Atemzügen, Nachdenklichkeit und dem Mitgefühl der Zuhörenden. Viele Besucherinnen und Besucher berichteten nach dem Abend, dass sie nun einen neuen, positiven Blick auf die Deutschen aus Russland gewonnen hätten – ein Blick voller Respekt, Verständnis und Wertschätzung. Die Autorin brachte mit und empfahl auch eine Reihe von Büchern anderer, meist russlandeutscher Autoren, die wesentlich zum Verständnis der Geschichte der Deutschen aus Russland beitragen.
Bei Gebäck und Getränken klang der Abend aus. Die Gäste tauschten sich über ihre Eindrücke aus, erzählten von berührenden Momenten, von Geschichten, die sie tief bewegt hatten. Es war ein Abend, der nicht nur informiert, sondern vor allem das Herz berührt hat – ein Abend, der zeigte, wie wichtig es ist, Menschen und ihre Geschichten zu hören, zu teilen und zu bewahren. Der Erfolg der Veranstaltung ermutigt die Kooperationspartner auch im kommenden Jahr gemeinsame Veranstaltungen zu planen.
„Was für ein interessanter, berührender, fröhlicher Abend heute im Paul-Eber-Haus in Kitzingen. Birgit Mattausch las aus ihrem Buch "Bis wir Wald werden" und kam über einzelne Abschnitte mit Albina Baumann, Vorsitzende der Ortsgruppe WÜ-KT der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, ins Gespräch. Die Figuren aus dem Buch verwoben sich dadurch mit den Erinnerungen von Frau Baumann: von Bräuchen der Russlanddeutschen, von Zwangsarbeit unter Stalin, von der Kunst Feste zu feiern, von der Ankunft in Friedland, dem Grenzdurchgangslager, von Missverständnissen und Verwunderungen in den Anfangsjahren in Deutschland und von unerschütterlicher Resilienz.
Herzlichen Dank an Albina Baumann und Birgit Mattausch, die den Zuhörenden ein Stück deutsche Geschichte und persönliche Lebensgeschichte erschlossen haben! Und danke an die Mitwirkenden für Speis und Trank im Anschluss und an den Buchladen seite1 für den Büchertisch.“, so Dekanin Kerstin Baderschneider zu dem Abend.
Der Vorstand bedankt sich bei allen Aktiven sowie für die tatkräftige Unterstützung und beim Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung über das BKDR.
Bericht: Albina Baumann
Dekanatssynode und Einführung der Frauenbeauftragten
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Aus der Landeskirche 2 Tagen 23 Stunden ago

