Gedanken zu Karfreitag

"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“, schrie Jesus am Kreuz. Einsam und verlassen fühlen sich Menschen auch jetzt. Am Karfreitag setzen wir uns dem Leiden und dem Sterben Jesu aus. Und wir lesen in der Bibel davon, dass sich Gott selbst in Jesus in die Tiefe und in die Zerrissenheit hineinbegeben hat. Er ist ein Gott, der mitleidet, der es mit uns aushält und dem wir unser Leid klagen dürfen.

Gedanken zum Gründonnerstag

Wir erinnern uns heute an den letzten Abend Jesu, den er mit seinen Jüngern verbracht hat. Es ist ein Abend der Zeichen: Jesus gibt ihnen Brot und Wein mit den Worten: "das ist mein Leib und mein Blut - für euch". Die Jünger verstehen an diesen Abend noch nicht, was das bedeutet. Aber später werden sie, wenn sie Brot und Wein miteinander teilen, an Jesu Worte denken und seinen Tod in diesem Lichte sehen, als Hingabe aus Liebe. Die Verheißung ist, dass Jesus Christus in besonderer Weise gegenwärtig ist, wenn wir Abendmahl feiern.

Gemeindebrief 22.03.2020

Liebe Gemeindeglieder unserer Kirchengemeinden,

die durch das Corona-Virus ausgelöste Ausnahmesituation verunsichert uns alle. Wir wissen heute noch nicht, wie lange diese Situation andauert und ab wann wir wieder unser „normales“ Gemeindeleben aufnehmen können. Vor allem, dass wir in der Karwoche und an Ostern keine gemeinsamen Gottesdienste feiern können, ist sehr schmerzlich für uns. „Fürchtet euch nicht“ ist die Osterbotschaft. Gott wird uns auch durch diese Situation hindurchbegleiten. Darauf vertrauen wir.

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