Dekanat Kitzingen

Jugend-Kreuzweg am 31. März 2023

Dekanat Kitzingen 1 Woche 4 Tage ago

Auf den Spuren Jesu durch Dettelbach

Auf die Beziehung kommt es an. Und von diesen Beziehungen haben Menschen oftmals ganz viele. Keine gleicht der anderen. Es gibt verschiedene Beziehungs-Weisen. 'Beziehungsweise', so ist auch das diesjährige Motto des ökumenischen Jugendkreuzweges in Dettelbach überschrieben, der vom evangelischen Dekanat Kitzingen, dem Pastoralen Raum Kitzingen, sowie den Jugendverbänden EJ und KJA mit den Konfi-Präparanden und Firmbewerber vorbereitet und gestaltet wird.
In sieben Stationen wird auf den Kreuzweg Jesu geschaut und überlegt, in welchen Beziehungen Menschen zu sich selbst, zu anderen und auch zu Gott stehen.
Beginn ist um 18:00 Uhr in der evangelisch-lutherischen Dreieinigkeitskirche in Dettelbach.
Der Abschluss findet gegen 19:40 Uhr in der Wallfahrtskirche Maria im Sand – Dettelbach statt.
Anschließend wird herzlich zu einem gemeinsamen Verbleib bei Brotzeit und Getränken eingeladen.
Herzliche Einladung ergeht besonders an Jugendliche ab 12 Jahren.

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Impulstage in Albertshofen

Dekanat Kitzingen 1 Woche 4 Tage ago

Die Kirchengemeinde Albertshofen mit Mainsondheim lädt herzlich ein
zu IMPULSTAGEN vom Sonntag, 19. bis Donnerstag, 23. März.
Das Motto lautet „Auf den Punkt gebracht“.


Es wirken mit Evangelist Matthias Rapsch und Sänger Wolfgang Tost.
Start ist am Sonntag um 9.30 Uhr mit dem Gottesdienst in der Kirche,
bei dem auch der Posaunenchor mitwirkt.


Die folgenden Abende beginnen im Gemeindehaus jeweils um 19.30 Uhr.
Die IMPULSTAGE werden auch per Livestream ausgestrahlt.

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Ökumenischer Kreuzweg der Jugend

Dekanat Kitzingen 2 Wochen 1 Tag ago

Herzliche Einladung zum Ökumenischen Kreuzweg der Jugend

 

Am Freitag, 31. März 2023, in Dettelbach

Beginn: 18:00 Uhr Evang. Kirche - Ziel: Wallfahrtskirche

Dauer: bis ca. 20:00 Uhr

 

Zum Abschluss gibt´s lecker Brot und Tee im ehemaligen Klostergang

 

 

Veranstalter:

Evang.-Luth. Pfarramt Schernau für das Dekanat Kitzingen

Evang. Jugend im Dekanatsbezirk Kitzingen

Kirchliche Jugendarbeit, Pastoraler Raum KT

 

 

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Kantor Martin Blaufelder

Dekanat Kitzingen 2 Wochen 2 Tage ago

Kantor Martin Blaufelder stellt sich vor:

Am 14. März 1979 erblickte ich im Mittelfränkischen Neustadt-Aisch das Licht der Welt. Ich stamme aus einem sehr musikalischen Elternhaus, das immer meine musische Begabung gefördert hat. Von 1989-1996 war ich Mitglied im weltberühmten Windsbacher Knabenchor. Nach dem Schulabschluss ging ich ein Jahr auf die Berufsfachschule des Bezirks Mittelfranken in Dinkelsbühl um mich auch theoretische für die Aufnahmeprüfungen an den Musikhochschulen fit zu machen.

Von 1997-2002 habe ich klassischen Gesang an der Würzburger Musikhochschule studiert. Nach dem ersten Studium konnte ich noch ein komplettes zweites Studium anhängen. Von 2003-2008 habe ich Kirchenmusik in Bayreuth studiert. Zuerst mit Abschluss der kirchenmusikalischen B-Prüfung, danach noch mit Abschluss der kirchenmusikalischen A-Prüfung.

Meine erste Stelle als Kantor war das mittelfränkische Städtchen Uffenheim. Dort habe ich erst ein Praxisjahr absolviert und wurde danach fest angestellt. Hier konnte ich mich wunderbar ausprobieren mit Orgelkonzerten, großen Kantorei-Konzerten, mit Posaunenchorarbeit und Kinderchorarbeit. Nach 4 Jahren Uffenheim war die Kirchenmusikstelle in Kitzingen ausgeschrieben, auf die ich mich beworben habe. Nun bin ich seit 9 Jahren Dekanatskantor in Kitzingen und freue mich jeden Tag auf neue Aufgaben und Herausforderungen.

Zu meinen Aufgaben gehören:

  • Spielen der Gottesdienste an Sonn und Feiertagen

  • Leitung der Paul-Eber-Kantorei

  • Leitung des Kitzinger Posaunenchores

  • Leitung des Seniorenchores „InTakt“

  • Leitung des Gospelchores „Get on Board“

  • Planung und Gestaltung von Konzerten (Orgelkonzerte, Oratorien, Gastkonzerte)

  • Betreuung aller Chöre im Dekanatsbezirk

  • Ausbildung von Orgelschüler*innen

  • Beratung der Gemeinden bei Orgelmaßnahmen

  • Weiterbildung der nebenamtlichen Organist*innen

  • Projektbezogene Konzerte in den Nachbargemeinden

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Dekantsfrauentag 2023

Dekanat Kitzingen 2 Wochen 4 Tage ago

„Quo vadis? – der Weg ist das Ziel“

Das Evangelische Dekanat Kitzingen hatte am 11. Februar 2023 zum Dekanatsfrauentag mit gemeinsamen Frühstück, Musik und Austausch ins Paul-Eber-Haus eingeladen.
„Quo vadis - der Weg ist das Ziel“, dieses spannende Thema nahmen die zwei Referentinnen Pfarrerin Heidi Wolfsgruber und Pfarrerin Raffaela Meiser unter die Lupe und ließen diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis werden.

Die Pilgerwege gehen zurück bis ins Mittelalter, führte Pfarrerin Wolfsgruber aus. Rom, Jerusalem und Santiago di Compostela sind alte Pilgerorte. Pilger haben mit Steinen und Muscheln die Wege, Straßen und Gebäude markiert, um nachfolgenden Pilgern den Weg zu zeigen. „Der Weg entsteht beim Gehen, Pilger*innen gehen mit offenen Herzen durch die Welt. Mit Christus im Rucksack“, fasste Pfarrerin Wolfsgruber den ersten thematischen Teil zusammen, hatte sie doch vor Jahren schon ihre erste Pilgerreise nach Japan unternommen.
Die Pilger haben eine Sehnsucht, die sie antreibt. Sie werden auf ihrem Weg immer freundlich aufgenommen und können dort übernachten, erzählte sie. Gottes Geist treibe ihre Sehnsucht zu den Pilgerorten, dort fühlen sie sich wohl und heimisch, obwohl Luther sagte, „Gott findet man auch daheim“.

Pfarrerin Meiser erinnerte an den ersten Pilgervater Abraham, der mit seiner Familie in ein fremdes Land zog, ohne zu wissen welches Abenteuer auf ihn zukommt, wie lange der Weg sich gestalten würde und was ihn dort erwarte. Er verließ sich auf Gottes Weissagung: „Ich führe dich in ein Land, das ich dir verheißen habe, ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein!“ Auf einem Papierblatt vollzogen die Besucherinnen die Höhen und Tiefen ihres Lebenswegs nach. Nach einem Austausch über biblische Beispielgeschichten zum „Pilgern“ in Murmelgruppen im Saal, ging es bepackt mit einem Bibelspruch in der Hand in das Labyrinth im Schulhof der St. Hedwig-Schule.
Gleichzeitig kam man im Saal des Paul-Eber-Hauses zum Thema „Wohin haben uns unsere Lebenswege geführt?“ ins Gespräch.

Dekanin Kerstin Baderschneider entließ die Frauen mit einem Abschluss-Segen. Musikalisch umrahmt wurde der Dekanatsfrauentag von dem Dekanatskantor Martin Blaufelder und einem Musikteam.

Elli Stühler - Dekanatsfrauenbeauftragte

 

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Landesbischof kommt im April 2023 nach Kitzingen

Dekanat Kitzingen 3 Wochen 1 Tag ago

Save the date: Am Samstag, 29. April 2023, kommt unser Landesbischof für einen Vortrag nach Kitzingen. Das Thema "Gerechter Friede und militärische Gewalt. Friedensethische Überlegungen im Lichte des Angriffskriegs gegen die Ukraine."

Beginn: 19.00 Uhr

Ort: Paul-Eber-Haus, Schulhof 1, Kitzingen

Im Anschluss Austausch und Begegnung.

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Gedenken an Bombenangriff auf Kitzingen

Dekanat Kitzingen 3 Wochen 1 Tag ago

Am 23. Februar 2023 wurde in Kitzingen der Opfer der Bombardierung am 23.2.1945 gedacht. Über 700 Menschen verloren ihr Leben, darunter Kinder eines Kindergartens, die unter den Trümmern im Keller, der sie schützen sollte, starben. In die Bilder von damals mischen sich Bilder der Gegenwart. Bilder der zerbombten Städte in der Ukraine und die der Schuttberge der durch das Erdbeben zerstörten Häuser in der Türkei und in Syrien.

Lasst uns nicht aufhören zu gedenken, für den Frieden zu beten, Nächstenliebe in Wort und Tat zu leben und an der Hoffnung festzuhalten, dass Liebe und Frieden das letzte Wort behalten.

So hat es Schalom Ben Chorin, der vor der Judenverfolgung ins Hl. Land geflohen war, angesichts der Schreckensmeldungen von Krieg und Vernichtung im Jahr 1942 in ein Gedicht gefasst:

Freunde, dass der Mandelzweig
Wieder blüht und treibt,
Ist das nicht ein Fingerzeig,
dass die Liebe bleibt?

Dass das Leben nicht verging,
Soviel Blut auch schreit,
Achtet dieses nicht gering,
In der trübsten Zeit.

Tausende zerstampft der Krieg,
Eine Welt vergeht.
Doch des Lebens Blütensieg
Leicht im Winde weht.

Freunde, dass der Mandelzweig
Wieder blüht und treibt,
Ist das nicht ein Fingerzeig,
dass die Liebe bleibt?

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Weltgebetstag 2023

Dekanat Kitzingen 3 Wochen 1 Tag ago

Rund 180 km trennen Taiwan vom chinesischen Festland. Doch es liegen Welten zwischen dem demokratischen Inselstaat und dem kommunistischen Regime in China. Die Führung in Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und will es „zurückholen“ – notfalls mit militärischer Gewalt. Das international isolierte Taiwan hingegen pocht auf seine Eigenständigkeit. Als Spitzenreiter in der Chip-Produktion ist das High-Tech-Land für Europa und die USA wie die gesamte Weltwirtschaft bedeutsam. Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine kocht auch der Konflikt um Taiwan wieder auf. In diesen unsicheren Zeiten haben taiwanische Christinnen Gebete, Lieder und Texte für den Weltgebetstag 2023 verfasst.


Am Freitag, den 3. März 2023, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde diese Gottesdienste. „Ich habe von eurem Glauben gehört“, heißt es im Bibeltext Eph 1,15-19. Wir hören, wie die Taiwanesinnen von ihrem Glauben erzählen und wollen mit ihnen für das einstehen, was uns gemeinsam wertvoll ist: Demokratie, Frieden und Menschenrechte.

Orte und Uhrzeiten in unserem Dekanat:

18.00 Uhr evang. Gemeindehaus Albertshofen
19.00 Uhr Kirche Schernau
19.00 Uhr kath. Gemeindezentrum Iphofen
19.00 Uhr Arche Stadtschwarzach
19.00 Uhr kath. Kirche Marktbreit
19.00 Uhr evang. Kirche Dettelbach
19.00 Uhr Nikodemushaus Obernbreit
19.00 Uhr Stadtkirche Kitzingen
19.00 Uhr Kirche Sulzfeld
19.00 Uhr Kirche Marktsteft
19.30 Uhr Gemeindesaal Segnitz
19.30 Uhr kath. Kirche Buchbrunn

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Verabschiedung in den Ruhestand

Dekanat Kitzingen 3 Wochen 4 Tage ago
Am Sonntag Invokavit, 26.2.2023, wurde Pfarrer Helmut Oppelt im Rahmen eines Gottesdienstes in den Ruhestand verabschiedet. Elf Jahres seines Dienstes wirkte er in der Stadtkirchengemeinde und einige Zeit auch im Gebiet des Schwarzacher Beckens. Beim anschließenden Empfang würdigten Wegbegleiter*innen seinen Humor und seinen Dienst an den Menschen. Gottesdienst und Empfang wurden von Helmar Scheuplein und Kantor Martin Blaufelder mit schwungvoller Musik gestaltet. Herzlichen Dank! Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. - Dieser Zuspruch möge Herrn Oppelt auch in den Jahren des Ruhestandes begleiten.
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Dekanatsfrauentag am 11. Februar

Dekanat Kitzingen 1 Monat 4 Wochen ago

Am Samstag, 11. Februar, lädt das Dekanatsfrauenteam von 9.00 bis 13.00 Uhr herzlich zu Frühstück und Austausch ins Paul-Eber-Haus in Kitzingen ein.

Das Thema ist: „Quo vadis?“. Pilgerwege-Lebenswege.

Referentinnen sind Pfarrerin Heidi Wolfsguber und Pfarrerin Raffaela Meiser.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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Neuwahlen in der EJ

Dekanat Kitzingen 1 Monat 4 Wochen ago

Auf dem Dekanatsjugendkonvent im Herbst des letzten Jahres, wurden die Vertreter_innen der EJ Kitzingen in die Dekanatsjugendkammer gewählt.

Gewählt wurden: Julia Gierth/Stadtkirche KT, Julius Jung/ Dettelbach, Muriel Muth/Repperndorf, Max Jäger/Mainbernheim, Laura Schwab/Marktsteft, Jana Zepter/Mainstockheim. In der konstituierenden Sitzung der Dekanatsjugendkammer am 20.12.2022 konnten wir die Posten der Vorsitzenden neu vergeben: 1. Vorsitzende Julia Gierth , 2. Vorsitzender Julius Jung, Stellvertretung Jonas Schneider. In die Dekanatsjugendkammer wurden berufen: Jonas Schneider, Richard Köhler  und Jakob Zeltner  (CJB).

 

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Freie Plätze in der Tagespflege

Dekanat Kitzingen 1 Monat 4 Wochen ago

Unsere neue Diakonie-Tagespflege Mühlenpark hat noch einige freie Plätze. Sie ist von Montag bis Freitag von jeweils 8 bis 17 Uhr für bis zu 20 Gäste  geöffnet. Freuen Sie sich auf schöne Räume, ein tolles Team, anregende Tagesgestaltung und Berücksichtigungindividueller Wünsche. Ein Fahrdienst ermöglicht den Transport am Morgen und gegen Abend auch für Menschen mit Rollstuhl. Die Kosten für den Besuch der Tagespflege werden zum größten Teil von der Pflegekasse übernommen mit einem dem jeweiligen Pflegegrad entsprechenden Budget.


Infos unter:  Tel.: 09321 389965-90
E-Mail: TP-Muehlenpark@diakonie-kitzingen.de

 

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Sozialberatung

Dekanat Kitzingen 2 Monate ago

Die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) des Diakonischen Werkes Kitzingen bietet im Rahmen der Aktion #wärmewinter in Kitzingen jeweils im 14-tägigen Rhythmus Beratungen an: beim Kaffeetreff dienstags von 10 bis 12 Uhr im Paul-Eber-Haus und beim Mittagstisch freitags im Bürgerzentrum. Frau Hösch und Frau Sommermann beraten unentgeltlich alle, die aufgrund steigender Kosten in Sorge geraten. Haben Sie keine Scheu, diese Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Hier finden Sie weitere Unterstützungsangebote der Diakonie Kitzingen:

https://www.diakonie-kitzingen.de/rat-hilfe

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Gesehen werden - Jahreslosung 2023

Dekanat Kitzingen 2 Monate 4 Wochen ago

Sehen und gesehen werden – dieses Bedürfnis haben nicht nur die „Schönen und Reichen“, die gesellschaftliche Ereignisse als Bühne der Selbstdarstellung und zur Kontaktpflege für sich zu nutzen wissen. Es ist ein allgemein menschliches Grundbedürfnis. Schon Neugeborene suchen den Kontakt, wollen gesehen und gespiegelt werden. Nur in der Resonanz mit anderen entwickeln Menschen ihre Identität.

Das Schauen und das Gesehen-Werden versichert uns unseres Standortes in der Welt. Es ist eine schmerzliche Erfahrung, übersehen oder verkannt zu werden oder nicht sichtbar zu sein. Manche gieren deshalb regelrecht nach Anerkennung und tun alles dafür. Sie lassen sich operieren, betreiben exzessiv Sport, kaufen Statussymbole, arbeiten bis zum Umfallen, verlieren sich in fremden Ansprüchen. Wunde Punkte und Unzulänglichkeiten werden meist verborgen, denn wer die zeigt, macht sich angreifbar. Doch wer wirklich gesehen wird, in seinem Wesen, in seiner Haltung, in seiner Not, und wer dabei nicht verurteilt oder bewertet wird, erlebt große Freiheit.

Im Bibelvers, der uns als Jahreslosung durch das Jahr 2023 begleitet, geht es um solch heilsames Gesehen-Werden. Hagar, die Magd Abrahams und Saras, soll als Leihmutter ein Kind für Sara austragen. Als Hagar schwanger wird, entstehen Konflikte. Hagar flieht aus der für sie bedrückenden Situation. Nun sitzt sie mutterseelenallein in der Wüste und wird von einem Engel gefunden. „Woher kommst Du, und wo gehst Du hin?“ – fragt er sie. Hagar kann nur die erste Frage beantworten: „Weg von Sara, meiner Herrin!“ Wohin sie geht, weiß sie nicht. Sie ist so sehr in der Ausweglosigkeit ihrer Lage gefangen, dass sie keine Zukunft für sich sieht.

Die zeigt ihr der Engel auf: Das Kind wird Zukunft haben, sagt er. Ismael soll sein Name sein, „Gott hat erhört“. Aber mehr als das Gehört-Werden, ist das Gesehen-Werden für Hagar der Grund neuer Hoffnung. „Du bist ein Gott, der mich sieht.“, erkennt sie und hat die Kraft, wieder zurückzugehen. Ihre Gegenwart hat sich durch den Blick Gottes verwandelt. Sie weiß nun: Er hat ein Auge auf sie, er sieht, wie es ihr geht und was sie braucht. Sie muss sich nicht verstecken und verstellen. Das Angesehen-Sein wird für sie zu einer Quelle neuer Lebendigkeit.

In Hagar können sich viele wiederfinden: Menschen, die sich fremd und unbeachtet fühlen, Menschen, die keine Hoffnung auf eine gute Zukunft haben, Menschen, die sich danach sehnen, dass jemand sie wirklich sieht und trotzdem achtet. Und gleichzeitig kann uns die Jahreslosung auf die aufmerksam machen, die in unserer Gesellschaft oder auch in unserem unmittelbaren Umfeld übersehen oder ausgegrenzt werden und für die wir zu einem Engel, zu einem Boten Gottes werden können. „Du bist ein Gott, der mich sieht“ - möge das für viele eine heilsame Erkenntnis werden in diesem Jahr.

Ich wünsche Ihnen einen guten Beschluss und Gottes Segen für 2023!

Ihre Dekanin

Kerstin Baderschneider

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Jahresschlusskonzert am 30.12.2022

Dekanat Kitzingen 2 Monate 4 Wochen ago

Herzliche Einladung zum letzten Konzert in diesem Jahr in der evangelischen Stadtkirche Kitzingen, am 30.12.2022 um 19 Uhr. Als Besonderheit hören Sie die Kombination Posaune und Orgel.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind wie immer erbeten

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Frohe Weihnachten!

Dekanat Kitzingen 2 Monate 4 Wochen ago

An Weihnachten feiern wir den Einbruch des Heiligen in unserer Welt. Äußerlich gesehen bleibt alles beim Alten. Die Kriege und Katastrophen verschwinden nicht im Weihnachtsfrieden, die Sorgen lösen sich nicht im Engelsgesang auf. Dennoch ist es "heilige Zeit", weil es um Gottes Menschwerdung geht.

"Man kann die Provokation, die darin liegt, ein Baby in der Krippe als Retter zu präsentieren, nicht hoch genug einschätzen. Wenn man die Messiasse von heute anschaut, die nicht in Windeln gewickelt, sondern in Unrecht verwickelt sind, die im Privatjet zur Erde kommen oder im Slim-Fit-Anzug einherschreiten - dann versteht man mit einigem Vergnügen die Ironie des Lukas, der die aberwitzige Chuzpe hatte, so von einem Gottessohn und Messias zu reden, und der damit die Welt auf den Kopf stellte."
(Heribert Prantl)

Gott stellt die Welt auf den Kopf. Er setzt seinen Frieden nicht mit Gewalt durch. Er thront nicht in der Ferne, sondern ist zu dort finden, wo man ihn am allerwenigsten vermutet. Seine Liebe hat ihn zu uns getrieben. "Fürchtet euch nicht", lässt er uns durch seine Engel ausrichten. "Heute ist euch der Retter geboren. Christus, der Herr."

Ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest allen!
Ihre Dekanin
Kerstin Baderschneider

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