Kirchengemeinde Kaltensondheim

Die Kirchengemeinde Kaltensondheim hat derzeit (Stand 2022) ca. 150 Gemeindeglieder.

Die Besonderheit des Ortes Kaltensondheim ist die Kirche „St. Andreas“, für die bereits nach ihrer Einweihung im 18. Jahrhundert beiden Konfessionen vertraglich Nutzungsrecht eingeräumt wurde und die noch immer als Simultankirche genutzt wird.

Der Kirche gegenüber liegt das Gemeindehaus. Hier trifft sich der Seniorenkreis. Einige Male im Jahr findet dort auch ein Kirchenkaffee statt. Das Gemeindehaus kann von den Kaltensondheimer Bürgern für Familienfeiern mit bis zu 30 Personen gemietet werden. Außerdem finden immer wieder ökumenische Aktivitäten statt, wie die ökumen. Sternsingeraussendung, das Fastenessen oder Familiengottesdienste.

Falls Sie mehr über die Gemeinde oder die St. Andreas-Kirche erfahren möchten, wenden Sie sich gern an den Vertrauensmann und Mesner: Herr Michael Meyer Tel. 09321-23985

Geschichte:
Vom 15. bis zum 17. Jahrhundert waren die Seinsheim als Schlossherren des benachbarten Erlach auch die Dorfherren von Kaltensondheim. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts führten sie den Ort zum protestantischen Glauben. Lange Zeit war das Dorf weitgehend protestantisch, ehe die Schwarzenberger die Hoheit übernahmen und Kriegswirren alle bisherigen Verhältnisse durcheinanderwirbelten. Seit dem frühen 18. Jahrhundert ist Kaltensondheim zu annähernd gleichen Teilen evangelisch und katholisch und nutzt das Gotteshaus gemeinschaftlich. Einen eigenen Pfarrer besaß die Gemeinde bis zum Jahr 1982; seitdem werden die evangelischen Christ*innen von Kitzingen aus betreut.