Gedanken zum 4. Sonntag nach Trinitatis mws.admin

"Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem", das ist ein Vers aus dem Römerbrief zum heutigen 4. Sonntag nach Trinitatis.

Das klingt leicht und ist doch so schwer. Manchmal stecken wir tief drin in einem Konflikt, wir werden von Rachegedanken heimgesucht, wollen es jemandem heimzahlen. Wir sind verletzt und verletzen andere.

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Gedanken zum 3. Sonntag nach Trinitatis

Am 3. Sonntag nach Trinitatis geht es um Verlorengehen und Gefunden werden.
Die Bibel erzählt zum Beispiel von einem Schaf, das unterwegs verloren geht - und der Hirte lässt die 99 anderen zurück, um es zu suchen.
Oder die Geschichte von dem Sohn, der sich sein Erbe auszahlen lässt, alles verschwendet und völlig abstürzt. Und als er sich mit schlechtem Gewissen auf den Weg zurück zu seinem Vater macht, wird er von diesem mit offenen Armen empfangen - ohne einen einzigen Vorwurf.

Gefanken zum 2. Sonntag nach Trinitatis

Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken." , sagt Jesus. Das ist der Wochenspruch zum 2. Sonntag nach Trinitatis.

Ich mag das alte Wort "erquicken". Wenn man es ausspricht, macht die Seele automatisch einen Hüpfer. Es bedeutet "erfrischen, beleben, stärken, erneuern". So hat Martin Luther das Wort für "Ruhe schenken" übersetzt, das da ursprünglich steht.

Wer zu Jesus kommt, ist eingeladen zur Pause. Er nimmt uns den Seelenballast ab, die Lasten, die wir mit uns herumschleppen.

Gedanken zum 1. Sonntag nach Trinitatis

An den Sonntagen nach dem Trinitatisfest denken wir über unser "Kirche-Sein" nach.
Der Wochenspruch für den heutigen 1. Sonntag nach Trinitatis heißt: Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich. Das sagt Jesus.

In den Versen davor wird erzählt, dass Jesus seine Jünger losschickt, um das Evangelium weiterzusagen. Nicht immer werden sie verstanden und wohlwollend aufgenommen werden, sie werden auch die Erfahrung machen anzuecken oder zurückgewiesen zu werden.