Lesegottesdienst für den Sonntag Trinitatis - 07.06.2020
Hier finden Sie den Lesegottesdienst für den Trinitatissonntag von Prädikantin Uschi Sattes - zum Lesen und zuhause Mitfeiern:
Hier finden Sie den Lesegottesdienst für den Trinitatissonntag von Prädikantin Uschi Sattes - zum Lesen und zuhause Mitfeiern:
Von wegen, an Pfingsten gibt es keine Geschenke! Es gibt ein Himmelsgeschenk. Es ist unsichtbar, deshalb brauchen wir Symbole, um es zu beschreiben:
Der Heilige Geist ist wie eine Taube, die zwischen Himmel und Erde hin und her fliegt, wie Feuer, das wärmt und in der Dunkelheit leuchtet, wie Wind, mal stark und kraftvoll, mal sanft und kaum zu merken. Und die Farbe des Heiligen Geistes ist rot - wie Energie, Leidenschaft, Dynamik, Liebe. Der Heilige Geist lässt sich nicht festhalten, nicht herbeizwingen, er wird geschenkt und tritt manchmal ganz unverhofft ins Leben.
Am Pfingstmontag, 1. Juni, feiern wir um 10 Uhr den traditionellen Gottesdienst im Sulzfelder Weinberg (Am Viehweghäusle, oberhalb der Sternwarte).
Da wir aufgrund der Sicherheitsbestimmungen nur 50 Personen sein dürfen, bitten wir um Anmeldung im Pfarrrbüro.
Entweder per Telefon unter der 8025 oder per Mail an pfarramt.stadtkirche.kt@elkb.de
Wir freuen uns auf den Freiluftgottesdienst und hoffen auf gutes Wetter.
Ein "Sonntag dazwischen" ist der 6. Sonntag nach Ostern mit Namen Exaudi - "Herr höre meine Stimme".
Für die Jünger bedeutet die Zeit zwischen Himmelfahrt und Pfingsten eine Durststrecke. Jesus ist weg, sie sehen ihn nicht mehr. Wie wird es jetzt mit ihnen weitergehen?
In ihnen klingt das Versprechen Jesu, dass er ihnen den Hl. Geist, den Tröster, die Gotteskraft schicken wird, aber noch merken sie nichts davon.
Was hilft in der Krise?
Nicht der verklärte Blick zurück, sondern der erwartungsvolle Blick zu Gott. Herr, höre meine Stimme!
Lesegottesdienst für Sonntag Exaudi am 24.05.2020
von Diakon Holger Dubowy-Schleyer
Der 5. Sonntag nach Ostern trägt den Namen "Rogate", das heißt übersetzt "betet". Beten, das ist mit Gott reden. Ihm sagen, was wir auf dem Herzen haben, was uns glücklich macht und was uns belastet und was wir uns sehnlichst wünschen. Beten ist aber auch schweigen. Still werden und hören, was Gott uns sagen will.